Anfang September 2021 fand die Tagung "Zukunft der Arbeitslosenversicherung" als gemeinsame Veranstaltung von ver.di Sozialversicherung und ver.di Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik statt, dazu hier unser Kurzbericht.
Niemand soll Angst vor Strukturwandel, Transformationsprozessen und sozialem Abstieg haben müssen. Das Schutzversprechen, das der Staat gegen Arbeitslosigkeit gibt, muss so ausgestaltet sein, dass es gegen Armut und Wohnungsverlust absichert und gleichzeitig soziale Teilhabe ermöglicht. Dafür muss die materielle Absicherung in der Arbeitslosenversicherung verbessert werden.
Es könnte und wird mehr Geld fließen.
Es wird mehr Qualifizierungen brauchen.
Es wird eine den Menschen nähere Arbeitsvermittlung geben.
Es bleibt noch viel zu tun.
Mit diesem Resümee schloss die Moderatorin Daniela Milutin (ver.di-Pressestelle) die digitale ver.di-Podiumsdiskussion zur „Zukunft der Arbeitslosenversicherung“ am 7. September 2021. Der gemeinsamen Einladung des ver.di-Fachbereiches Sozialversicherung und des Ressorts Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der ver.di-Bundesverwaltung waren – neben über 80 zugeschalteten Gästen im Publikum – Vertretungen der demokratischen Parteien im Bundestag gefolgt:
CDU-Vertreter Matthias Zimmer musste leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Ebenfalls auf dem virtuellen Podium begrüßt werden konnten Fachleute aus der Praxis: Mit Robert Buhse, dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrates der Bundesagentur für Arbeit (BA) und mit Gabriele Gröschl-Bahr, Mitglied des Verwaltungsrates der BA und ehemals langjährige Leiterin des ver.di-Fachbereiches Sozialversicherung.
Den vollständigen Tagungsbericht findet ihr hier als PDF.
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Bundesfachgruppenleitung Sozialversicherung