Die Kolleg:innen mit LKW-Führerschein waren in einigen Niederlassungen in der vergangenen Woche aufgeschreckt worden und berechtigterweise verärgert. Zukünftig sollten die Kosten für die vorgeschriebenen Verlängerungen der LKW-Führerscheine (z.B. die arbeitsmedizinische Untersuchung) von den Kolleg:innen selbst getragen werden. Das hat ver.di sofort kritisiert und bei der Geschäftsführung, in Person von Arbeitsdirektor Mohr, nachgefragt. Nach kurzer Prüfung wurde die Regelung konkretisiert. Die Entscheidung fiel schnell und klar: Es werden wieder alle Kosten für die betroffenen Kolleg:innen übernommen.
Der LKW-Führerschein ist für die Arbeit im Betriebsdienst unerlässlich. Deshalb erschien es ver.di sehr unverantwortlich, wenn eine solche Regelung zum Einsatz gekommen wäre. ver.di begrüßt, dass hier die Sicherheit für die Kolleg:innen schnell wieder hergestellt wurde. Es darf nicht aus Sparzwängen zu Einschränkungen im Betrieb kommen. Damit würde die Einsatzfähigkeit der Autobahn insgesamt gefährdet.
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