Im Mai hat der Hauptpersonalrat (HPR) nach langen Verhandlungen mit dem Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine modifizierte Dienstvereinbarung „Mobilarbeit“ und eine neue Dienstvereinbarung „Lernen“ beschlossen. Die Veröffentlichung im Intranet wird wie gewohnt von Weisungen und Anweisungen begleitet, die sich in den letzten Zügen befinden.
Die BA testet außerdem das Arbeitszeiterfassungssystem „ERP-Time“. Es gibt noch viele offene Fragen und Optimierungsbedarf, weshalb der HPR der Einführung noch nicht zugestimmt hat. Eine funktionierende, datensichere Arbeitszeiterfassung ist notwendig, und der HPR fordert eine Vertrauenskultur bei der Arbeitszeit.
Die Einführung einer psychologischen Beratung für Beschäftigte durch den berufspsychologischen Service der BA wird begrüßt. Dieses Angebot soll Beschäftigten bei beruflichen und privaten Herausforderungen helfen und wird vertraulich behandelt.
Für den Bereich Reha/FbW hat der HPR frühzeitig die nötigen Personalressourcen gefordert, was zur Freigabe von 568 Stellen zum 01. Oktober 2024 führte. Weitere 128 Stellen werden 2025 freigegeben.
Des Weiteren wurde ein Referenzprozess zur Förderung der beruflichen Weiterbildung ab 01. Januar 2025 finalisiert, aber der HPR befürchtet Schnittstellenprobleme und fordert eine frühzeitige Evaluierung.
Eine Initiative des HPR zur Verbindung von Mobilität und Nachhaltigkeit stieß auf wenig Resonanz bei der BA. Die Antworten waren unzureichend und gingen teils an der Realität der Beschäftigten vorbei. Der HPR wird die Themen in der Juli-Sitzung mit Frau Dr. Krömer weiter verfolgen.
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