Krisen und Kriege sind in unseren Alltag vorgedrungen. Berichtet wird darüber auf allen Kanälen in Echtzeit. Das in der Arbeit auszublenden ist fast unmöglich. Vielmehr beschäftigten uns die Folgen dieser parallelen Ereignisse in der Bundesagentur für Arbeit sogar direkt. Dazu findet ihr mehr in der aktuellen Ausgabe unserer HPR aktuell.
Die geplante U25-Rechtskreisänderung wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gestoppt, was für die Bundesagentur für Arbeit (BA) und ihre Beschäftigten frustrierend ist. Viele Kolleginnen und Kollegen waren bereits mit Vorarbeiten beschäftigt, die durch die Kehrtwende des BMAS nun leider umsonst waren.
Auch die geplante Kindergrundsicherung soll von der Familienkasse der BA verwaltet werden, was mehr Unterstützung erfordert. Die BA hat eine kritische Stellungnahme zu den bisherigen Gesetzesentwürfen abgegeben. Insbesondere um deutlich zu machen, dass der zeitliche Vorlauf, allein aufgrund von IT-Umstellungen, aber auch wegen diverser vorbereitender Maßnahmen, größer ist, als der Gesetzgeber es bisher in den Planungen vorsieht.
Der Hauptpersonalrat (HPR) kämpft auch insgesamt für angemessene Ressourcen und bessere Arbeitsbedingungen. Die BA benötigt mehr Personal, besonders im ärztlichen Dienst und im Kundenservice.
Der HPR setzt sich auch für die Nutzung des "Deutschlandtickets" bei Dienstreisen ein und hat dafür einen Arbeitgeberzuschuss gefordert. Der Vorstand der BA unterstützt diesen Vorstoß, jedoch gibt es noch administrative Hürden zu überwinden.
2024 stehen auch wieder die Personalratswahlen an und die IT-Probleme durch einen Rechenzentrumsausfall werden voraussichtlich bis Weihnachten endlich behoben sein. Trotz Einschränkungen wird mobiles Arbeiten aber weiterhin unterstützt.
Mehr Details zu den Themen in diesem Monat findet ihr in unserer aktuellen Newsletter-Ausgabe.
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