Themen waren die Herausforderungen, mit denen sich Feuerwehren, Rettungsdienste und Leistellen derzeit konfrontiert sehen. Im Zentrum stand, wieder einmal, das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte, Anlass hierzu gibt es leider mehr als genug. Nahezu alle anwesenden Kolleginnen und Kollegen waren bereits mit verbaler Gewalt und viele mit körperlichen Bedrohungen im Dienst konfrontiert. In den letzten Jahren hat auch die verbale Gewalt gegen Kolleg*innen in den Einsatzleitstellen spürbar zugenommen und eine bisher nicht gekannte Qualität erreicht. Gemeinsam diskutierten wir über Ursachen und suchten Lösungswege.
Ein ganz anderes Thema, der Klimawandel, hat inzwischen erheblich an Einfluss auf Einsatzvorbereitung und Einsätze gewonnen: Flutkatastrophen und Brände sind in der Öffentlichkeit für viele Menschen wahrnehmbar. Doch die Anforderungen an unsere Berufe steigen auch durch eine zunehmende Zahl von Rettungseinsätzen in Städten, die sich in immer länger andauernden Sommern aufheizen. Und die auf den ersten Blick klimaschonenden E-Autos erfordern im Brandfall ein anderes Vorgehen und haben ein anderes Gefah renpotential als Verbrennungsmotoren. Diesen Wandel werden wir als ver.di Feuerwehr begleiten. Zu den Folgen des Klimawandels hatten wir Gelegenheit zur Diskussion mit einem Vertreter von Fridays for Future. Er berichtete über die Zusammenarbeit mit ver.di am Beispiel der Verkehrsbetriebe ÜSTRA in Hannover, wo es um die Durchsetzung eines guten Tarifvertrags Nahverkehr geht.
Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen fordern die Delegierten des ver.di-Feuerwehrtags:
Zusammen mit ver.di stellen wir uns den Herausforderungen! Unsere Forderungen werden wir wirkungsvoll zu Gehör bringen: in den Dienststellen, gegenüber den politisch Verantwortlichen und auch an einem gemeinsamen Aktionstag der ver.di Feuerwehr am Florianstag 2024! Wir informieren Euch weiter.
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Bundesfachgruppenleiterin Kommunalverwaltung
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