
Die 200.000 Friseur*innen in Deutschland haben unter der Covid-19-Pandemie schwer gelitten. Einige Salons mussten ganz schließen, viele andere schickten ihre Beschäftigen in Kurzarbeit. Doch in einer Niedriglohnbranche mit Kurzarbeitergeld klarzukommen, ist besonders schwer. Nachwuchs ist aufgrund der niedrigen Löhne und der schlechten Arbeitsbedingungen schwer zu finden. Die Kleinbetriebsstruktur im Friseurhandwerk erschwert darüber hinaus die Solidarisierung und den Austausch unter den Kolleg*innen. Aber es gibt auch Positives: ver.di hat den gesetzlichen Mindestlohn mit durchgesetzt, von dem die Friseur*innen besonders profitieren. Und in Nordrhein-Westfalen gibt es bereits einen Tarifvertrag mit Abstand zum Mindestlohn. ver.di arbeitet daran, einen solchen Tarifvertrag auch in anderen Regionen zu erstreiten. Auch auf europäischer Ebene bringt ver.di sich ein, um den Arbeitsschutz voranzubringen.
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