Die politisch gewollte Veränderung von Hartz-IV hin zum Bürgergeld, zu mehr Vertrauen und Respekt führt zu deutlichen Veränderungen in der Organisation und in der Rolle der Jobcenter. In den einzelnen Jobcentern sind die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort oft sehr unterschiedlich: Verschiedene Tarifverträge, andere Arbeitsorganisation und die jeweiligen Personalausstattungen sind nur ein paar Beispiele.
Fazit nach zwei Jahren Schonzeit für Bedarfe der Unterkunft und Heizung sowie für Vermögen:
Für den politisch gewollten Paradigmenwechsel braucht es:
Die anhaltende Belastung durch Corona, Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekrise macht die Einführung des Bürgergeldgesetzes zur Mammutaufgabe für die Jobcenter. Dies wird nur mit ausreichenden Ressourcen an Personal, Qualifizierung und Ausstattung gelingen. Die Verantwortung dafür liegt nicht bei den Beschäftigten der Jobcenter!
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, wendet euch an den ver.di-Bundesarbeitskreis Jobcenter:
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die öffentlichen Arbeitgeber ihren Beschäftigten nichts schenken, auch wenn der öffentliche Dienst alles am Laufen hält und unverzichtbar ist. Aber mehr Geld kommt nicht von allein! Deswegen ist es wichtig, dass sich jede und jeder von euch für eine Tariferhöhung mitengagiert! Mehr Infos zur Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023
Diese Info findet ihr hier auch als PDF zum Download, teilt sie gerne mit euren Kolleg*innen!
Deswegen ab sofort mitmachen, mitreden, mitgestalten: Seid dabei – in eurem eigenen Interesse!
Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Dann mal los – für faire Arbeit und gute Perspektiven!
Ich will mehr Infos zu ver.di!
Bundesfachgruppenleitung Sozialversicherung