Die Unternehmen der Reisebranche sind zwar finanziell geschwächt aus der Coronakrise hervorgegangen, können sich jetzt aber wieder über einen deutlichen Buchungszuwachs freuen. In der Krise haben sie allerdings so viel Personal abgebaut, dass sie nun dringend Beschäftigte suchen und diese mit höheren Löhnen locken. Das sorgt für Ungerechtigkeit: Die Beschäftigten, die die Unternehmen durch die Krise gebracht und dafür auf Lohnbestandteile verzichtet haben, stehen nun mit schlechteren Verträgen da. ver.di hat den Kolleg*innen in der Krise beigestanden, Tarifverträge gegen Begehrlichkeiten der Arbeitgeber verteidigt, Betriebsräte vernetzt, bei Homeoffice und Kurzarbeit beraten und auf politischer Ebene für eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes gekämpft. Nun ist es Zeit, sich für Lohngerechtigkeit, attraktive Arbeitsbedingungen und die arbeitnehmerfreundliche Ausgestaltung der Arbeit im Homeoffice einzusetzen.
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Bundesfachgruppenleiterin Besondere Dienstleistungen
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