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Die Digitalisierung verändert die Arbeitsplätze in der Wirtschaft, im Dienstleistungssektor und natürlich auch im öffentlichen Dienst tiefgreifend. Bessere Dienstleistungen, soziales Wachstum und neue Beschäftigungsmöglichkeiten können dabei vor allem entstehen, wenn die Ansprüche aller, also die der Beschäftigten und die der Bürger*innen, berücksichtigt, wenn brauchbare und notwendige Dienstleistungen entwickelt und wenn die digitalen Tätigkeiten im Sinne Guter Arbeit gestaltet werden.

Es bedarf aber auch wirksamer Mechanismen für die soziale Absicherung. Beschäftigte blicken teils mit Sorge auf ihre berufliche Zukunft in einem Arbeitsumfeld, das fortwährend modernisiert und erneuert wird. Ihnen stellt sich die Frage, ob sie bei der Digitalisierung nicht unter die Räder kommen, ob sie hinreichend qualifiziert sind bzw. werden und ob ihre Arbeitsplätze eigentlich noch sicher sind.

ver.di bezieht zur Gestaltung von Arbeitswelt und Gesellschaft im digitalen Zeitalter auf vielen Ebenen Position. Ziel ist es, die Gestaltungsspielräume für die Beschäftigten, die sich aufgrund veränderter Prozesse eröffnen, nutzbar zu machen und zugleich verbindliche Schutzregelungen in Tarifverträgen zu verankern.

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